Grenzacherstrasse, Basel
Roche-Turm 2
Der Roche Turm 1 wurde von den Architekten Herzog & de Meuron im Jahr 2015 fertiggestellt. Nun steht auch der Turm 2, vom gleichen Architekturbüro erstellt, und kann besichtigt werden. Mit einer Höhe von 205 Metern überragt er den Turm 1 (178 Meter), das bisher höchste Hochhaus der Schweiz.
Das neue Gebäude mit seinen 50 Stockwerken gehört zu den nachhaltigsten und energieeffizientesten Bürogebäuden der Welt.
Wir haben die Möglichkeit den Turm 2 an einer einstündigen Führung zu besichtigen.
Teilnehmerzahl: 20 Personen
Verbindliche Anmeldung bis 24. September 2022 mit Vor- und Nachname plus Geburtsdatum (wird von Roche so verlangt) an
Der genaue Treffpunkt und die Besammlungszeit werden den Teilnehmern Ende Oktober mitgeteilt.
Leider ist die Führung bereits ausgebucht !
Gerne können Sie den Turm indivduell besichtigen. Unter folgendem Link können Sie sich anmelden :
Kunstmuseum Basel
Zerrissene Moderne
Führung durch die Ausstellung
Die Basler Ankäufe «entarteter» Kunst
Die Sammlung von Werken der klassischen Moderne im Kunstmuseum Basel gehört zu den berühmtesten ihrer Art. Dabei ist sie vergleichsweise spät entstanden. Im Sommer 1939 – kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs – gelang es dem damaligen Direktor des Hauses, Georg Schmidt (1896–1966), 21 Meisterwerke zu erwerben. Diese waren 1937 im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik als «entartet» diffamiert und zwangsweise aus deutschen Museen entfernt worden. Das Reichspropagandaministerium ging davon aus, einen Teil der Werke gegen Devisen ins Ausland verkaufen zu können. Deshalb gelangten ausgewählte, für «international verwertbar» erachtete Kunstwerke über verschiedene Kanäle auf den Markt.
Die Ausstellung Zerrissene Moderne beleuchtet diesen wichtigen Moment der Basler Sammlungsgeschichte in allen Facetten. Zudem widmet sie sich der künstlichen Zersplitterung der modernen Kunst durch den kulturpolitischen Gewaltakt des NS-Regimes. Denn die Selektion in «verwertbare» und alternativ dem Vergessen oder der Zerstörung anheim gegebene Kunst hat bis heute Auswirkungen auf die Museumssammlungen in aller Welt. Die sowohl kunsthistorisch wie historisch angelegte Ausstellung vermittelt unerwartete Geschichten von Menschen, Werken und Handel.
Bitte beachten Sie auch das Video aus der Sendung Kulturplatz.
Kosten: Mitglieder CHF 30.-- / Gäste CHF 35.--; Museumspass für Gruppen nicht anrechenbar
Die Führung musste leider abgesagt werden.
Oskar Kokoschka, Die Windsbraut, 1913, Kunstmuseum Basel
Mittwoch, 11. Mai 2022, 14 Uhr
Meret Oppenheim-Platz 1, 4053 Basel
Besuch bei SRF Kultur Basel
Im Juni 2019 hat Schweizer Radio und Fernsehen den neuen Basler Standort im Meret Oppenheim Hochhaus beim Bahnhof Basel als Zuhause der Kulturredaktionen eröffnet. Pandemie bedingt holen wir die am 7. Mai 2020 verschobenen Führungen im Mai 2022 nach. Es hat noch wenige Plätze frei !
Möchten Sie schon lange wissen, wer in diesem architektonisch auffälligen Gebäude arbeitet, wie eine Live-Sendung wie das Regionaljournal entsteht, oder wer Sie am Morgen mit sanfter klassischer Musik weckt?
Auf einer eineinhalbstündigen Führung begegnen Sie Mitarbeitenden verschiedener Kultur-Redaktionen und sehen Sie moderne Radio- und Hörspielstudios.
Im Anschluss an die Führungen besteht die Möglichkeit, im Tibits Basel Gundeli, im selben Gebäude, gemütlich beisammen zu sitzen und den Austausch zu pflegen.
Fondation Beyeler in Riehen
Georgia O'Keeffe
Georgia O’Keeffe (1887 - 1986) zählt zu den bekanntesten amerikanischen Malerinnen des 20. Jahrhunderts.
Nach Studien in Chicago und New York lernte sie 1917 den bekannten Fotografen und Galeristen Alfred Stieglitz kennen, der ihr Förderer und späterer Ehemann wurde. Nach einer erfolgreichen Dekade in New York, wo sie in ihrer eigenen, revolutionären Bildsprache sowohl urbanes Leben wie auch Blumen – ihre bekanntesten Motive - malte, entdeckte sie 1929 im Norden von New Mexiko eine Landschaft, die ihr in ihrer Kargheit und mit ihrer indigenen Kultur sehr entsprach. Ab 1949 lebte sie dauerhaft in New Mexico und malte, teils unter widrigen klimatischen Umständen, v.a. menschenleere Naturbilder und Stillleben mit Tierschädeln, später wie aus grosser Höhe beobachtete Wolken und Himmel. Sie verarbeitete in der Einsamkeit der Wüstenlandschaft persönliche Niederlagen und Enttäuschungen.
Während ihres langen und arbeitsreichen Lebens hielt sie unbeirrt an ihrer Unabhängigkeit fest und setzte ihre Anschauungen in kompromissloser Weise um. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler präsentiert einen ganzheitlichen Blick auf ihr Lebenswerk, in das wir im Rahmen einer einstündigen Führung einen Einblick erhalten.
Wir freuen uns auf einen anregenden und spannenden Besuch mit Ihnen in der Fondation Beyeler.
Kosten: Mitglieder CHF 30.-- / Gäste CHF 37.--; Museumspass für Gruppen nicht anrechenbar
Teilnehmerzahl: limitiert; Zuteilung der Plätze nach Anmeldeeingang
Anmeldung: direkt über die Homepage oder per E-Mail an anmeldung@kunstvereinbinningen.ch bis spätestens am 21. Februar 2022
Bestätigung: per E-Mail nach Anmeldeeingang
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Anforderungen der Fondation Beyeler an das Covid19-Schutzkonzept erfüllen. Siehe dazu: Fondation Beyeler.
Georgia O'Keeffe, Orientalische Mohnblumen (Oriental Poppies), 1927
Öl auf Leinwand, 76,7 x 102.1 cm
Sammlung des Frederick R. Weisman Art Museum at the University of Minnesota, Minneapolis, Ankauf, 1937
© Georgia O’Keeffe Museum / 2021, ProLitteris, Zurich
Kunstmuseum Basel
Gold und Ruhm
Anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters, die im Herbst 1019 in Gegenwart von Kaiser Heinrich II. stattfand, zeigt die Ausstellung Gold & Ruhm. Geschenke für die Ewigkeit ein kulturhistorisches Panorama, das die Herrschaft und Kultur des letzten ottonischen Kaisers multiperspektivisch erschliesst. Mit kostbaren Leihgaben aus privaten und öffentlichen Sammlungen in Europa und den USA wird sichtbar, wie zentral Heinrich II. und seine «goldenen Gaben» für Basel und die Umgegend waren.
Kosten: Mitglieder CHF 30.-, Gäste CHF 35.-, Museumspass für Gruppen nicht gültig
Anmeldung: bis spätestens 09.10.2019
Goldene Altartafel, vor 1019 © Paris, Musée de Cluny – Musée National du Moyen Âge
Fondation Beyeler in Riehen
Bacon - Giacometti
Francis Bacon (1909-1992) und Alberto Giacometti (1901-1966) haben die Kunst des 20. Jahrhunderts stark geprägt. Wie kommt man auf die Idee, beide Künstler zusammen zu bringen? Haben sie überhaupt Gemeinsamkeiten?
Die Kuratoren der Ausstellung machen in der etwa 100 Werke umfassenden Ausstellung erstaunliche Parallelen sichtbar: beide Künstler haben sich stark für die Bedeutung der menschlichen Figur interessiert, beide studierten und interpretierten alte Meister. Beide haben sich mit den Problemen der zweidimensionalen und dreidimensionalen Darstellung auseinandergesetzt. Beide beschäftigten sich mit dem fragmentierten und deformierten Körper und teilten sich eine Obsession für Portraits und waren von den menschlichen Abgründen fasziniert. Im persönlichen Bereich waren beide mit der Malerin Isabel Rawsthorne eng befreundet. Sie diente ihnen als Muse und wurde von beiden porträtiert.
Wir freuen uns auf eine anregende und spannende Führung in der Fondation Beyeler !
Kosten: Mitglieder CHF 32.-, Nichtmitglieder CHF 38.-
Anmeldung: bis 2.April, limitierte Teilnehmerzahl
Foto: Graham Keen
Voltahalle und Rheinuferweg St. Johann, Basel
IBA Basel & Dreyland-Dichterweg
Die IBA-Basel, die internationale Bau- und Architekturausstellung 2020 gibt an Ihrer Zwischenpräsentation im September 2016 einen Überblick über die zahlreichen IBA-Vorhaben in der Agglomeration Basel. Unter dem Motto „Gemeinsam über die Grenzen wachsen“ hat sie 16 Projekte nominiert und mit dem IBA Label versehen, die von Naturschutz- und Naherholungsprojekten über die Siedlungsentwicklung im Umfeld der S-Bahn Bahnhöfe bis zur Planung einer neuen Teilstadt zwischen Basel, Weil am Rhein und Huningue reichen. Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit entstehen neue Herangehensweisen und innovative Lösungsansätze, welche die Projektrealisierung beschleunigen und ihnen Zusatzqualitäten ermöglichen.
Im Rahmen der IBA ist unter anderem der neue Rheinuferweg zwischen Basel und Huningue entstanden. Ihm entlang führt der Dreylanddichterweg, ein literarischer Spazierweg mit 24 Stationen von Dichtern aus dem Dreiland. Konzipiert wurde er von Dialektfreunden in Frankreich, Deutschland und der Schweiz und er soll dazu dienen, den Reichtum der alemannischen Sprache sichtbar zu machen.
Programm:
17.30 Uhr, Führung durch die Zwischenpräsentation der IBA in der Volathalle
im Anschluss (ca. 18.15 Uhr) 5 Minuten zu Fuss zum Rheinuferweg mit Führung Dreyland-Dichterweg (1 Stunde)
Teilnahme gratis. Teilnehmerzahl beschränkt.
Verpflegung im Anschluss auf eigene Kosten.
Die Führung ist ausgebucht
Verpflegungsmöglichkeiten vor Ort:
Japanisches Restaurant Lokami am Rheinuferweg
Das Volta Bräu an der Voltastrasse
Kunstmuseum Basel
Erweiterung Kunstmuseum
Architektur und Ausstellung sculpture on the move
Das Kunstmuseum Basel beherbergt eine der bedeutenden öffentlichen Kunstsammlungen in Europa, mit Werken vom frühen 15. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Gegenüber dem Hauptbau und unterirdisch mit diesem verbunden, entsteht ein neues Sonderausstellungsgebäude für die zeitgemässe Präsentation von neuer Kunst und zugleich ein weiteres architektonisches Highlight der Stadt Basel. Den internationalen Projektwettbewerb konnte das Basler Architekturbüro Christ & Gantenbein gegen grosse Konkurrenz für sich gewinnen. Im April 2016 wird das neue Museumsgebäude mit einer Ausstellungsfläche von 2‘740 m2 mit einer Skulpturenausstellung eingeweiht. Auch die Instandsetzung des Hauptbaus des Museums wird zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein. Der Kunstverein Binningen hat für seine Mitglieder Führungen organisiert. Während den 90- minütigen Rundgängen wird sowohl die architektonische Gestaltung betrachtet und erklärt, als auch die Kunstwerke der Ausstellung sculpture on the move erläutert. Im Anschluss an die Führung verbleibt noch Zeit, sich selbständig im Museum umzusehen.
Donnerstag, 28. April 2016, 17.30 - 19 Uhr, Museum bis 20 Uhr offen
Kosten: Mitglieder CHF 30.-, Gäste CHF 35.- (Museumspass nicht gültig)
Die Führungen sind bereits ausgebucht !
Bitte um Ihr Verständnis.
Erweiterung Kunstmuseum Basel
Messe Basel
Art Unlimited
Führung mit dem Unlimited-Kurator Gianni Jetzer
Über 300 der weltweit führenden Galerien für zeitgenössische Kunst werden an der 46. Art Basel ausstellen. Im Sektor Unlimited können Projekte gezeigt werden, die mit ihrer Grösse die üblichen Einschränkungen klassischer Kunst-Messen sprengen. Dazu zählen grossformatige Skulpturen, Malereien, Videoprojektionen, Installationen und Live-Performances.
Gianni Jetzer ist ein unabhängiger Kurator und Kritiker. Er ist Schweizer und lebt in New York. Er arbeitet für das Hirshhorn Museum und den Sculpture Garden in Washington DC. Zuvor war er Kurator des Migros Museums, Direktor der Kunsthalle St. Gallen und Direktor des Swiss Institute in New York.
Kosten: Mitglieder CHF 50.-, Gäste CHF 60.- (Mitglieder haben Vorrang)
Anmeldung: bis 1. Juni 2015, Teilnehmerzahl beschränkt !
Art Basel in Basel 2014 | Unlimited | Rodney McMillian | Maccarone, Susanne Vielmetter Los Angeles Projects
Florenzstrasse 1d, 4053 Basel
Führung im Dreispitz
Die Christoph Merian Stiftung hat Grosses vor im Dreispitz: ein Kompetenzzentrum für Kunst, das weit über die Region hinausstrahlt. Der Grundstein ist gelegt mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst HGK, mit dem Haus für elektronische Künste HeK, mit den internationalen Künsterateliers Atelier Mondial, mit den Galerien Oslo 8 und Oslo 10 und mit neuen Cafés und Wohnungen.
Die in der Studie von von Herzog & de Meuron von 2002 skizzierte Vision ist bereits umgesetzt. Der Wandel des Dreispitz zum attraktiven Quartier steht jedoch erst am Anfang und verspricht vieles wie in anderen Grossstädten. Der Kunsthistoriker Thilo Richter zeigt die Zusammenhänge auf und führt uns kompetent durch den Wandel des Dreispitz.
Die Führung durch das Dreispitz-Areal verbinden wir mit einem Atelierbesuch bei der Fotografin Renate Buser und einem Apéro.
Weitere Informationen unter
Führung und Atelierbesuch: Mitglieder CHF 25.- / Gäste CHF 35.-
Führung oder Atelierbesuch Mitglieder CHF 15.- / Gäste CHF 20.-
Die Führung ist ausgebucht !
Transitlager, Visualisierung BIG Bjarke Ingels Group aus Kopenhagen
Wenkenpark, Bettingerstrasse 121, Riehen
Wenkenpark
An der Stelle eines bereits für das Jahr 751 belegten Dinghofs - an einer der allerschönsten Aussichtspunkte von Riehen auf die Stadt Basel - befindet sich der Wenkenhof.
Die neubarocke Anlage geht in ihrer heutigen Form auf das 18. Jahrhundert zurück. Damals war der Wenken im Besitz des reichen Basler Bürgers Johann Heinrich Zaeslin (1697-1752), der die bestehende Baugruppe des Wenken, nach dem Vorbild des "Trianon de Porcelain" in Versailles, um ein eingeschossiges Lusthaus erweitern liess. Dieses Lustschloss hatte auf seiner Rückseite eine wunderschöne französische Parkanlage und war zu Zaeslins Zeiten der Ort zahlreicher ausschweifender Festivitäten.
Der in den Augen vieler Zeitgenossen unstete Lebensstil von Zaeslin hat die Legende vom berühmten Wenkengeist entstehen lassen, der erst zur Ruhe kam, als Fanny und Alexander Clavel-Respinger 1917 die Anlage kauften, barockisierend vereinheitlichten und im Laufe der Zeit um einen englischen Garten, eine Reithalle mit Stallungen, einen Springgarten, das Hirschenportal und die berühmte Aussichtsterrasse erweiterten. Da der Wenkengeist seit ihrer Zeit zu ruhen scheint, können wir davon ausgehen, dass die beiden ihr Lebenswerk in seinem Sinne vollbracht haben.
Anmeldung bis 15. Juni 2014
Teilnehmerzahl beschränkt!
Kosten: Mitglieder CHF 15.-, Gäste CHF 20.-
Reithalle Wenkenhof
Messe Basel
Art Galleries
Über 300 der weltweit führenden Kunstgalerien werden an der 45. Art Basel ausstellen. Über 2'000 Künstler sind mit Werken der Malerei, Zeichnungen, Editionen, Skulpturen, Installationen bis zu Fotografie, Performance, Internet und Videokunst vertreten und geben Einblick in das Kunstschaffen des 20. / 21. Jahrhunderts.
Zusammen mit einer Kunsthistorikerin besuchen wir 3 ausgewählte Schweizer Galerien. Wir werden mit den Galeristen ins Gespräch kommen und ihre Künstler und Werke genauer ansehen. Anschliessend erhalten Sie Tipps für eine individuelle Erkundung der Messe.
Anmeldung bis Freitag, 16. Mai 2014
Teilnehmerzahl beschränkt!
Kosten: Mitglieder CHF 50.-, Gäste CHF 60.-
Galerie Tschudi, Art Basel 2013
Fondation Beyeler Riehen
Odilon Redon
Odilon Redon (1840-1916) gehört zu den erstaunlichsten Künstler der anbrechenden Moderne. Die Kunst dieses Hauptvertreters des französischen Symbolismus steht an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert und ist durch das Wechselspiel zwischen Tradition und Innovation bestimmt. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler konzentriert sich anhand zahlreicher hochrangiger Gemälde , Pastelle, Zeichnungen und Druckgrafiken auf Redons Bedeutung als Wegbereiter der Klassischen Moderne und somit auf die Dimension seiner Kunst. Redons hintergründiges und rätselhaftes Oeuvre zeichnet sich durch Brüche und Kontraste aus, ist geprägt von einer Entwicklung, die vom Schwarz der frühen Kohlearbeiten und Lithografien hin zur Farbexplosion seiner späteren Pastelle und Oelbilder führt. Seine Werke wechseln zwischen dem Unheimlichen und dem Heiteren: Bizarre Monster treten neben himmlische Geschöpfe – Traum und Alptraum, Natur und Imagination begegnen sich.
Wir freuen uns mit Ihnen auf einen anregenden und spannenden Abend in der Fondation Beyeler.
Kosten: Mitglieder CHF 34.-- / Gäste CHF 38.--
Anmeldung: schriftlich bis spätestens 15. Januar 2014
Bestätigung: schriftlich nach Anmeldeschluss
Teilnehmerzahl: limitiert, Absagen erfolgen umgehend
butterflies
Museum of Modern Art, New York
10.30 - 18 Uhr
Regionale 14
Bustour zu Ausstellungsorten im Dreiländereck in fachkundiger Begleitung und Führung vor Ort.
Bereits zum 14. Mal bietet die Regionale zum Jahresende den Basler Kunstschaffenden eine Ausstellungsplattform in den lokalen Kunstbetrieben im Dreiländereck.
Gerne bieten wir Ihnen eine Kunsttour durch fünf unterschiedliche Ausstellungsräume im Dreiländereck an, die von einer Kunsthistorikerin begleitet wird. Vor Ort wird die jeweilige Ausstellung vorgestellt, sowie auf die Eigenheiten und Schwerpunkte in den verschiedenen Häusern eingegangen
Ein Bus bringt uns bequem von Haus zu Haus. Auf dem Programm stehen folgende Kunsträume: FABRIKculture, Hegenheim / Kunstraum Riehen / Stapflehus, Weil am Rhein / Projektraum M54, Basel / Cargo Bar, Basel
Für einen kleinen Apéro um die Mittagszeit ist gesorgt. Die Bustour startet und endet beim Kunstmuseum. Wir laden Sie herzlich ein, das regionale Kunstereignis näher kennen zu lernen!
Kosten: Mitglieder / Gäste CHF 25. -
Bitte Pass / ID mitnehmen!
28.11.2013 - 05.01.2014
Baselstrasse 71, Riehen
Kunstraum Riehen
Futures of the Past
Annette Amberg, Asier Mendizabal und Yelena Popova im Dialog
Kuratiert von Heidi Brunnschweiler und Dominique Mollet
Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich in aktuellen Arbeiten vermehrt mit den unerfüllten Versprechen des 20. Jahrhunderts. Sie überdenken zentrale Momente der Geschichte und erkunden deren Bedeutung für die Gegenwart.
In der Ausstellung „The Futures of the Past“ werden Arbeiten von Annette Amberg (1978, arbeitet in Zürich und Basel), Yelena Popova (1978, lebt und arbeitet in Nottingham, UK) und Asier Mendizabal (1973, lebt und arbeitet in Bilbao) gezeigt, die ausgehend von unterschiedlichen biografischen Erfahrungen, solche wirkungsreiche Momente der Vergangenheit aufsuchen. Sie interessieren sich für die Kristallisationspunkte idealer menschlicher Gemeinschaften wie sie die historischen Avant-Garden im 20. Jahrhundert entwarfen. Sie untersuchen nach deren Scheitern ihr nicht eingelöstes Potenzial und befragen es auf neue Entfaltungsmöglichkeiten.
Yelena Popova, The Portrait Gallery, 2013, Installation, Courtesy of Yelena Popova and COLE, London
Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
Petra - Wunder in der Wüste
Auf den Spuren von J.L. Burckhardt alias Scheich Ibrahim.
Vor genau zweihundert Jahren entdeckte der Basler Johann Ludwig Burckhardt alias Scheich Ibrahim die jordanische Wüstenstadt Petra, die im Westen lange Zeit in Vergessenheit geraten war. Der Schweizer Abenteurer legte damit den Grundstein für die Erforschung der mysteriösen Stadt, die heute zum UNESCO-Welterbe gehört.
Petra war die Hauptstadt der Nabatäer, eines antiken Nomadenvolks, das vor über 2000 Jahren sesshaft wurde und mitten in der Wüste eine blühende Stadt mit eindrücklicher Architektur und einem genialen Wasserleitungssystem baute. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der neusten archäologischen Forschungen in Petra, an denen auch Schweizer beteiligt sind. Viele Originalwerke aus Jordanien, Computeranimationen und Modelle zeigen, woher die Nabatäer kamen, wie sie reich wurden und welche Götter sie verehrten. Die Besucher erfahren, wie die Nabatäer es schafften, in einer so unwirtlichen Gegend eine ganze Stadt mit gigantischen Bauten zu errichten und zu bewässern - in einem Gebiet, das heute zu den wasserärmsten der Welt zählt. Die Ausstellung zeigt auch wunderbare Kunst aus Petra: Neben bekannten Werken im griechisch-römischen Stil beeindrucken auch abstrakte Formen.
Grosser Tempel
Chazne
Königsgräber
St. Johann-Quartier, Basel
Art Parcours
Die Art Basel hat sich seit seiner Gründung 1970 zur wichtigsten und umsatzstärksten Drehscheibe des internationalen Handels für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts entwickelt.
Galerien aus 36 Ländern präsentieren dieses Jahr über 2500 KünstlerInnen, davon 10 Prozent aus der Schweiz. Neben der klassischen Hauptmesse gibt es acht vitale Nebenschauplätze wie z.B. eine Plattform für den künstlerischen Film oder für Künstlerbücher; Art Statements, Soloshow für weniger bekannte KünstlerInnen; Art Features, das Forum für kuratierte Projekte; Art Unlimited für raumgreifende Werke; und die Liste – The Young Art Fair, die seit 1996 im Warteck stattfindet.
Nach dem Münsterhügel im 2010 und dem St. Alban-Tal im 2011 findet der Art Parcours dieses Jahr im St. Johann-Quartier statt. Mit ortsspezifischen Eingriffen von internationalen KünstlerInnen wird die historische Stadt und der öffentliche Raum bespielt. Auf einem Rundgang können Installationen, Performances oder Filme entdeckt werden, welche die Vorstellungskraft der Besucher anregen und neue Begegnungen ermöglichen.
Wir laden Sie ein zum Art Parcours unter kundiger Führung und freuen uns über Ihre Teilnahme.
Die Veranstaltung des Kunstverein Binningen ist ausgebucht.
Federico Herrero, River Bank,
Art Parcours 2011
Ai Weiwei, Fairytale People,
Art Parcours 2011
Basler Papiermühle
Nach einer umfassenden Sanierung und einer Totalerneuerung der Ausstellung eröffnete die Basler Papiermühle am 11. November 2011 ihre Tore.
Das Museum ist nicht nur attraktiver sondern auch um einen Viertel grösser geworden. Der Museumsbesuch beginnt bei dem Wasserrad über einen Steg und vermittelt als erstes die sinnliche Wahrnehmung der Wasserkraft, vorbei an der Laborpapiermaschine von 1799 und dem grosszügigen Museumsshop.
Das Museumsgebäude mit den Ausstellungen und Werkstätten für Papier, Schrift und Druck befinden sich in der Gallician-Mühle, die seit 1453 schon zur Papierfabrikation diente, denn der Bedarf an Papier stieg nach dem Basel Konzil (1431-1448) und der Gründung der Universität (1460) enorm an.
Frau Barbara Fiedler wird uns all das Neue sowie die Höhepunkte zeigen und erklären mit Schwerpunkt auf Schriftgeschichte, Kupferstich und Lithographie-Techniken.
Willkommen in der Papiermühle, ein Museum zum Anfassen.
Basler Papiermühle Museum für Papier, Schrift und Druck
Kosten: Mitglieder CHF 25.- / Gäste CHF 28.-
Mit oberrheinischen Museumspass CHF 20.- / 23.-
Anmeldung: schriftlich bis Montag, 16. April 2012
Faltbuch Patak aus Baumrinde
Rollsiegel
Fotos: Daniel Schvarcz
Laufenburg
Museum Rehmann Laufenburg
Museumsführung und Begegnung mit dem Künstler Erwin Rehmann
Erwin Rehmann, Bürger von Laufenburg und geboren 1921, hat sich als Bronze- und Eisenplastiker einen Namen weit über unser Land hinaus gemacht hat. Sein Schaffen befasst sich mit verschiedenen Aspekten der modernen Kunst: Die Frage nach dem Menschenbild, die Schaffung einer neuen bildhauerischen Sprache, weltanschauliche Aspekte.
Das Skulpturenmuseum in Laufenburg wurde im Jahre 2001 eröffnete und zeigt Erwin Rehmanns bildhauerische Arbeitsstätte sowie eine repräsentative Sammlung von Skulpturen und grafischen Blättern.
Die Lebens-Biografie „Memesis“ von Erwin Rehmann erschien im November 2011. Das dreibändige Werk hat rund 900 Seiten und viele Fotos, Skizzen und Illustrationen.
Die aktuelle Ausstellung „Flächen - Körper - Klang“ zeigt Zeichnungen und Skulpturen der vier bedeutenden Schweizer Bildhauer Erwin Rehmann, Hans Aeschbacher, Mariann Grunder und Oscar Wiggli.
Programm
13.45 Uhr Eintreffen der Gäste, Begrüssung im Entrée des Museums
Führung durch die aktuelle Ausstellung und den Skulpturengarten
Pause / Apéro
Vorstellung der Rehmann-Biografie „Memesis“ und Werkstattgespräch mit Erwin Rehmann und Alois Schmelzer (Redaktion)
15.45 Uhr Ende der Veranstaltung
Kosten: Mitglieder CHF 24.– / Gäste CHF 30.– (mit Raiffeisen-Karte oder Museumspass: CHF 18.- / 24.-)
Anmeldung: schriftlich bis spätestens Montag 12. März 2012
Bestätigung: erhalten Sie schriftlich nach Anmeldeschluss, mit den Anreisedetails (Auto,Zug)
Erwin Rehmann
Rappaz Museum, Basel
Rappaz Museum
Das jüngste Museum in Basel ist am 18. Januar 2008 im Klingental 11 eröffnet worden. Der neue Ausstellungsort vermittelt spannende Einblicke in das vielfältige Werk des Basler Grafikers, Malers und Plastikers Rolf Rappaz.
Das im 11. Jahrhundert erbaute Weberhaus des Klosters Klingenthal zählt zu den ältesten Steinhäusern der Stadt Basel. Es diente Rolf Rappaz von 1972 bis zu seinem Tode1996 als Atelierhaus.
Rolf Rappaz wurde 1914 in Basel geboren, absolvierte eine Grafiker- und Zeichnerlehre, war Gründungsmitglied des Verbandes Schweizer Grafiker (VSG) und machte sich Ende der 1930er Jahre einen Namen als Gestalter von Plakatserien. Diese frühen werbegrafischen Arbeiten zeichnen sich durch den sparsamen Einsatz bildnerischen Mitteln aus. Ein Trend der sich später auch als freier Künstler fortsetzte. Kreise, Dreiecke und Vierecke bilden das Grundgerüst seiner sogenannten Permutationen und Wechselbildern, an welchen er unermüdlich formale Gesetzmässigkeiten und neue Formfindungen erprobte. Sein im Gedankengut verwurzeltes Werk, das von Hard Edge, Minimal Art und Konzeptkunst der 1960 Jahre geprägt war, bildete ein klares Gegengewicht zum amerikanischen abstrakten Expressionismus. Neben den Werken von Rolf Rappaz können wir auch einen Blick in das neu wieder aufgebaute Atelier blicken.
Frau Gisèle Rappaz oder Frau Ricarda Gerosa werden uns durch das Museum führen.
Kosten: Mitglieder CHF 20.- / Gäste CHF 25.-
Anmeldung: schriftlich bis spätestens Mittwoch 11. Januar 2012
Rolf Rappaz, afro
Rolf Rappaz, porte_idole