Kronenmattsaal Binningen
Bröckelmann - Bröckelfrau
Heimspiel für Salomé Jantz und David Bröckelmann.
Wahre – aber auch erdachte – Anekdoten aus dem Leben mit dem legendären Schauspielduo aus Binningen.
19:57. Gleis 12
In ihrem neuen Bühnenprogramm, begeben sich David Bröckelmann und Salomé Jantz auf eine Zugsfahrt und treffen auf unterschiedlichste Mitreisende. Vom einfachen Bauarbeiter, über Geschäftsleute, überforderte Grossmütter, Rentner, Jugendliche und Ernährungs(un)bewusste, gespickt mit vielen Promis aus Sport, Politik, Wirtschaft, Kultur und Showbiz.
Ein lustig, komisch, liebevoll aber auch provozierendes Stück über die Gesellschaft und über die Sorgen und Nöte, mit welchen man auf einer Zugsreise zu kämpfen hat.
freier Eintritt
vorgängig um 19 Uhr Mitgliederversammlung
60 Jahre Kunstverein Binningen
Kronenmattsaal Binningen
Ente, Tod und Tulpe
Ein Theaterstück für Kinder und Erwachsene ab 6 Jahren
Fast könnte man neidisch werden, wenn die Ente uns zusehen lässt, wie sie am Morgen aufsteht, sich reckt, die Federn putzt, das Wasser vom Teich kostet und die Sonne begrüsst. So macht sie das, jeden Tag. Ein abwechslungsreiches und doch wohlgeordnetes Leben direkt an ihrem geliebten Teich. Nur so ganz rund ist ihr Entenleben doch nicht: der richtige Erpel ist noch nicht vorbeigeschwommen und vor dem Fuchs muss sie sich auch immer in Acht nehmen. Und dann taucht doch einer auf, der sich ihr in den Weg stellt. Nicht aus den Tiefen des Teichs, sondern…woher kommt der eigentlich? Ach du Schande, das ist ja der Tod. Und jetzt nimmt die Geschichte erst so richtig Fahrt auf. Der Tod hält nicht hinter dem Berg mit seiner Mission. Ansonsten ist er ein netter Kerl, der sich immer mehr für das Leben zu interessieren beginnt. Und die Ente muss erkennen, dass sie dem Tod nicht entkommen kann und umso mehr geniesst sie das Leben, zusammen mit ihrem neuen Freund. Innige Momente, wilde Tänze, gemeinsame Lieder und beide lernen voneinander bis …Der Tod ist untröstlich über den Tod der Ente.
nach einem Bilderbuch von Wolf Erlbruch
In Zusammenarbeit mit der Theatercompany Texte und Töne
Eintritt nur mit Zertifikat und Ausweis gemäss Vorgaben BAG (Bundesamt für Gesundheit)
Eintritt: CHF 20.- / Mitglieder CHF 10.- / Kinder ab 6 Jahren CHF 5.-
Vorverkauf: Birsig Buchhandlung, Hauptstrasse 104, 4102 Binningen
Sonntag 23. August 2020 um 17 Uhr
Sonnenbad Binningen
Die schwarze Spinne - eine szenische Lesung
Da floh der Mensch, so weit seine Füsse ihn trugen
Eine szenisch-musikalische Lesung unter freiem Himmel
Aus „Die schwarze Spinne“ von Jeremias Gotthelf (1797-1854)
ergänzt mit Ausschnitten aus «Die Ballade von der Typhoid Mary» von Jürg Federspiel (1931-2007)
Gotthelfs Novelle vorzutragen bedeutet zuzusehen, wie eine Gesellschaftsordnung - von einer Epidemie bedroht - auseinanderbricht. Menschen retten ihre eigene Haut, während gleichzeitig ein Kampf mit allen Mitteln gegen das Unheil geführt wird. Bei Gotthelf gibt es kein Entrinnen, es sei denn, die Menschen finden zurück zu einer Ordnung, in der Respekt gegenüber der Natur, den Mitmenschen und gegenüber Gott wiederhergestellt wird.
Ein anderes Bild seiner weiblichen Hauptfigur zeichnet J.Federspiel in seiner Ballade. Als Typhusträgerin, ohne Krankheitssymptome aufzuweisen, verbreitete sie unwissentlich das Typhus Virus in den Staaten des 19. Jahrhunderts. Hier wird eindrücklich gezeigt, wie schändlich eine Gesellschaft mit einer Köchin umgeht, wie sie benutzt, ausgebeutet und missbraucht und zu guter Letzt zur Verbrecherin gemacht wird. Die Rede ist vom Sterben, von Kindsmissbrauch und Verbrechen, und dies alles mitten in Armut und Schmutz von New York des späten 19. Jahrhunderts.
Regie und Produktion: Theatercompany „Texte und Töne“ mit Kaspar Geiger und Andreas Daniel Müller
Schauspiel: Alexandra Meier, Sophie Eglin, Peter Zimmermann, Gerrit Neuhaus, Andreas Daniel Müller, Rino Hosennen
Musik: Olivia Steimel (Akkordeon), Karolina Öhman (Cello)
Szenographie: Ladina Bosshard
Eintritt: CHF 20.- / Mitglieder Kunstverein Binningen CHF 15.-
Vorverkauf: tickets@texteundtoene.ch, 077 511 35 61, Abendkasse
Mittwoch ausgebucht, Restkarten für Sonntag !
Barbetrieb: ofenfrische Flammkuchen und Weine aus der Klus
In Zusammenarbeit mit der Theatercompany Texte und Töne in Sissach
und dem Sonnenbad in Binningen
Aula Margarethenschulhaus, Curt Goetz-Strasse 4 in Binningen
Imago
Ein Liebeswahn nach dem gleichnamigen Roman von Carl Spitteler
1845 geboren in Liestal, gewann Carl Spitteler als einziger Schweizer Schriftsteller 1919 den Nobelpreis für Literatur. Spittelers Werk ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten, doch sein Roman «Imago» war damals seiner Zeit weit voraus: Dr. Hanns Sachs, Redaktor der von Sigmund Freud herausgegebenen Zeitschrift «Imago», die er nach Spittelers Werk benannte, bezeichnet den Roman als ein «Meisterwerk des psychologischen Romans, das uns vielerlei gelehrt und gewiesen, unsere Wissenschaft durch ein unentbehrlich gewordenes Kunstwort bereichert hat.» 1906 erschien der autobiographische Roman, der in der jungen psychoanalytischen Bewegung grosse Beachtung fand und als Dokument einer echten Künstlerseele galt.
Spittelers Geschichte folgt dem jungen Künstler Viktor, der nach Jahren im Ausland in seine Heimat zurückkehrt, zu einer Frau, die er geliebt hat, die jedoch nun mit einem anderen verheiratet ist. Obschon Viktor freiwillig auf sie verzichtet hat, um ganz seiner «strengen Herrin», der Dichtung, zu gehorchen, empfindet er ihre Heirat als Verrat. Denn in den Jahren seiner Abwesenheit hat er eine innige, wenn auch rein geistige «Ehe» mit ihr als erträumter Geliebten gelebt, deren Gegenwart ihm zur Realität wurde.
Mit: Holger Bülow
Regie: Katrin Hammerl
Kostüm: Miriam Balli
Musik: Club Für Melodien
In Zusammenarbeit mit dem Theater Basel
Eintritt: CHF 10.–
Vorverkauf: Theater Basel
Türöffnung / Abendkasse ab 19.30 Uhr
Kronenmattsaal Binningen
Die Impronauten
Improvisationstheater
Inspiriert durch Ideen aus dem Publikum, beflügelt durch den besonderen Reiz des Moments lassen die Schauspieler improvisierte Geschichten entstehen.
Die Impronauten hangeln sich von der Eingebung über Flausen und Capricen bis zur verblüffenden Wendung, alles aus dem Moment geboren, jede Geschichte ein Einzelstück.
Klingt riskant? Ist es auch. Improtheater ist tödlich romantisch, gnadenlos musikalisch, wunderbar grausam, schrecklich komisch und vor allem eines: Unberechenbar. Ein Abenteuer für Publikum und Ensemble, ein unvergesslicher Abend.
(Bildnachweis: foto-werk.ch)
Kronenmattsaal Binningen
Kaspar Lüscher
Karl mit Hund
Inspiriert durch einen Roman von Georges Simenon schlüpft Lüscher in seinem Theatersolo in die Figur des Karl Schönbächler. - Die Geschichte eines Mannes. Die Geschichte eines Lebens auf der Suche nach familiärer Geborgenheit. Die Geschichte eines Menschen, der einmal zuviel JA gesagt hat.
Ein tragikomischer Fall mit unvermeidlichem Ausgang. In Schweizer Mundart.
Text: Kaspar Lüscher & Mia Lüscher
Spiel: Kaspar Lüscher
Regie: Raphael Bachmann
Regieassistenz: Mia Lüscher
Dramaturgische Begleitung: Fredy Heller
Technik: Marcel Hasler
Freier Eintritt mit Apéro im Anschluss
Vorgängig um 19 Uhr Mitgliederversammlung
Kaspar Lüscher , der Autor, Schauspieler und Geschichtenerzähler aus Gipf-Oberfrick hat in Binningen im 2004 die legendären Geschichtenwanderungen durchgeführt und zuvor im 2002 zusammen mit der Sängerin und Pianistin Claudia Sutter, le salon bleu, die Memoiren des Peterhans von Binningen nach der Autobiografie von Curt Goetz aufgeführt.
Kronenmattsaal Binningen
Ich Biene - ergo summ
Jürg Kienberger
Ein Bühnensolo zum Leben und Sterben der Bienen
Im Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi
Vor zehn Jahren hat sich zwischen den brüchigen Eternitplatten von Jürg Kienbergers Garage ein Bienenvolk eingenistet. Seither hat er das Hin und Her am Flugloch intensiv beobachtet, das Bestäuben und Sammeln, aber auch das plötzliche Ausbleiben des vertrauten Summens in diesem Frühjahr. Sterben sie wirklich aus, die Bienen? Und wir
mit ihnen? Der «grosse musikalische Komiker» (Die Zeit) präsentiert dem Publikum die Summe seiner Nachforschungen in einem durchaus eigenartigen Vortrag. Den berühmten Schwänzeltanz weiss er einfühlsam nachzuahmen, den Hochzeitsflug begleitet er am Flügel und das elende Ende des Drohnenlebens wird in seiner ganzen explosiven Tragik
vorgeführt. «Ich Biene - ergo summ» ist aber nicht zuletzt eine Hommage an die Königinnen dieser Welt, an die Frauen, und aus diesem guten Grund wird sich Jürg Kienberger des öfteren seiner zarten Kopfstimme bedienen. Zehn Jahre nach "Ich bin ja so allein" gestaltet er wiederum ein sehr persönliches Bühnensolo – hochmusikalisch,
herzzerreissend komisch und wunderbar leise. Ganz nach seinem Leitsatz: „Ich summe - also bin ich.“
Regie: Claudia Carigiet, Dramaturgie: Mats Staub, Kostüm: Ursula Leuenberger, Film: Lisa Böffgen, Technik: Alessandro Paci, Produktion: Pia Fassbind
Eine Koproduktion von Jürg Kienberger und Claudia Carigiet mit dem Kleintheater Luzern, Theater Tuchlaube Aarau, Theater Neumarkt Zürich, Theater Ticino Wädenswil und Theater Chur
Eintritt: Mitglieder CHF 25.- / Gäste CHF 30.-, Jugendliche CHF 10.-
Vorverkauf: Birsig Buchhandlung, Hauptstrasse 104, Binningen, Tel. 061 421 48 00
Kronenmattsaal Binningen
Die Schweizermacherinnen
LiveFilmHörSpiel von und mit MESH
MESH guckt Filme, entwickelt daraus eigene Fassungen und interpretiert, verkitscht und vertont diese nach eigenem Gusto und mit Liebe zum Detail. Das Ergebnis nennen sie LiveFilmHörSpiel. „Was sie darunter verstehen, passt in keine Schublade, ist höchst unterhaltsam, spielt mit rasanten Rollenwechseln durch minimale Kostümveränderungen und amüsiert durch genialen Requisiteneinsatz.“ (Südkurier)
MESH sind die Schauspielerinnen Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler. Sie arbeiten seit 2012 zusammen und haben bisher sechs LiveFilmHörSpiele entwickelt.
Wie viel Schweiz steckt hinter Gardinen, in Vorgärten, Kellern und Garagen, Freund*innen und Mitbürger*innen? 1978 feierte ‚Die Schweizermacher’, der erfolgreichste Film der Schweiz, Première. Jetzt wird er verMESHt. Es geht um Einbürgerung, echt und falsch und die Frage: Bin ich Schweiz genug? Subjektiv und radikal respektlos guckt MESH tief ins Herz der Eidgenossen. Auf Pünktlichkeit, Zurückhaltung, Röstigraben und Fondue. Ist der gemeine Schweizer überhaupt... schweizerisch?
Konzept / Spiel / Regie / Ausstattung: Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler
Oeil extérieur: Jonas Gillmann
Produktionsleitung: Kathrin Walde
Eine Koproduktion mit dem Theater Roxy in Birsfelden
Eintritt frei
Vorgängig um 19 Uhr Mitgliederversammung
Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler
7. / 15. / 23. / 28. Juni 2016
Beginn jeweils um 18 Uhr
Schloss Binningen
Vorsicht, die Brücke ist angesägt !
Szenischer Rundgang mit Salomé Jantz und David Bröckelmann
Von unzähligen Umbauten und Besitzerwechseln, darunter einem geheimnisvollen Täuferführer und einem geschäftstüchtigen Ratsherrn, berichtet die Chronik vom Schloss Binningen.
Sogar von Geheimgängen, Spukgeschichten und angesägten Holzbrücken wurde in Binningen gemunkelt, geschweige denn von Allotria, Tanz und Freizügigkeiten.
Ein szenischer Rundgang über Binningen und sein Schloss, welches viel zu erzählen hat.
Autoren / Schauspieler: Salomé Jantz und David Bröckelmann aus Binningen
Dauer 1 Stunde, Sprache Mundart, geeignet ab 14 Jahren
Geniessen Sie im Anschluss ein Nachtessen im Schloss Binningen im Gourmet Restaurant oder in der Brasserie. Reservieren Sie rechtzeitig einen Tisch unter 061 425 60 00.
Kosten: Mitglieder CHF 25.-, Gäste CHF 30.-, Jugendliche CHF 15.-
Private Rundgänge CHF 600.- (Gruppen bis 20 Personen), Termine auf Anfrage
Anmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt
Kontakt: Janine Cuagnier 061 421 91 03
schloss@kunstvereinbinningen.ch
Zusatzvorstellungen am 6. und am 26. Juli jeweils um 17 Uhr
Alle Vorstellungen ausgebucht !
Weitere Termine auf Anfrage.
Theater Basel, Kleine Bühne
Leben
Uraufführung
Eine Romandramatisierung nach David Wagner
Der Anruf kommt kurz nach zwei. Ein junger, sterbenskranker Mann geht ans Telefon und eine Stimme sagt: Wir haben ein passendes Spenderorgan für Sie. Auf diesen Anruf hat er gewartet, diesen Anruf hat er gefürchtet. Soll er es wagen, damit er weiter da ist für das Kind?
Von der Geschichte und Vorgeschichte dieser Organtransplantation handelt „Leben“. David Wagner hat ein berührendes, nachdenklich stimmendes, lebenskluges Buch über einen existenziellen Drahtseilakt geschrieben. Ganz ohne Pathos erzählt er vom Lieben und Sterben, von Verantwortung und Glück – vom Leben, das der Derwisch eine Reise nennt. Und diese Lebensgeschichte bringt nun die Gruppe ‚Donnerstagsfrühschicht’ des Theater Basel auf die Bühne.
David Wagner hat 2013 für seinen Roman den Leipziger Buchpreis gewonnen.
Regie: Juliane Schwerdtner
Ausstattung: Céline Meyer
Es spielen: Rahel Ackermann Rui, Lisa Bruder, Margaretha Bissegger, Susanna Kemper, Céline Meyer, Jürg Mumenthaler, Corinne Othenin-Girard, Silvan Rechsteiner, Sarah Seger, Margaret Senn
Kosten: Mitglieder und Gäste CHF 20.--
Anmeldung: schriftlich bis spätestens 4. Mai 2015
Kronenmattsaal Binningen
Herzrasen
Chansons, Liebeserklärungen und Gartentipps
Edle Schnittchen
Mit Sarah Ley und Sarah Zuber
Edle Schnittchen servieren Chanson-Pop-Delikatessen auf dem Silbertablett !
Sarah Ley am Mikrophon und Sarah Zuber am Piano sind ein Duo wie weiße und dunkle Schokolade. Auf der abendfüllenden Suche nach einer Gemeinsamkeit, umsegeln sie die volle Spannweite an möglichen Ausgängen einer amourösen Verstrickung. In Ihren Programmen präsentieren die Damen köstliche Lebens- und Liebeslieder aus eigener Küche, ein Paar ausgeliehene Chansons und auch gern mal einen richtig alten Schlager.
In ihrem neuen Programm „Herzrasen“ tauschen Edle Schnittchen die High Heels gegen Gummistiefel. So tanzen sie unverfroren durch die Irrungen des Liebesgartens, wo im Frühling die schönsten Lieder blühen und im Herbst die Herzen von den Bäumen fallen.
Geniessen Sie Zwietracht vom Feinsten und Witz, Kitsch und Drama à discrétion - guten Appetit !
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung (19 Uhr) mit Apéro.
Eintritt frei, Kollekte
Kannenfeldpark, Basel
Eine für alle
Freilichtaufführung vom ex/ex theater
Das Stück, nach der Novelle «Boule de Suif» (Fettklösschen) von Guy de Maupassant, handelt von einer Frau am Rande des Deutsch-Französischen Krieges. Ausgehend von der Geschichte einer bunt zusammen gewürfelten Gruppe von Menschen, die in einer Kutsche auf der Flucht sind, werden Fragen rund um die Themen Ausgrenzung, Solidarität, moralische Instanzen und Klassengesellschaft aufgeworfen. Und nicht zuletzt die schwerwiegende Frage nach Schuld und Sühne. Eine zeitlose Geschichte, die die gesellschaftliche Ordnung auf den Kopf stellt. Das Stück ist als mobiles Theater mit musikalischer Begleitung konzipiert.
Konzept, Fassung, Regie: Sasha Mazzotti, Barbara Rettenmund
Dramaturgie, Fassung: Barbara Rettenmund
Musik: Sandra Kirchhofer
Bühne, Technik: Heini Weber
Kostüme: Diana Ammann
Produktionsleitung: Céline Wenger, Barbara Rettenmund
Spiel: Sasha Mazzotti, Ana Castano Alemdral, Heidy Cenci, Hermann Dollinger, Bernd Futterer, Irene Heeb, Rosmarie Mayer, Ines Michel, Pirkko Nidecker, Silvan Rechsteiner, Anna Trümpy
Speise- und Getränkeangebot: ab 18:30 Uhr
Kosten: Mitglieder und Gäste CHF 25.-- statt 30.-
Anmeldung: bis spätestens 7. September 2014
Die Aufführung findet bei jeder Witterung statt.
Kronenmattsaal Binningen
Ballett Basel
Seit über zehn Jahren leitet der britische Choreograph Richard Wherlock das Ballett Basel. In dieser Zeit entstand ein dynamisches, künstlerisch vielseitiges und internationales Ensemble, das in Europa zur Spitzenklasse des zeitgenössischen Tanzes gehört. Die Ensemblemitglieder des Ballett Basel beherrschen das klassische Ballettvokabular ebenso wie die modernen Tanzsprachen und verbinden virtuose Dynamik mit beseelter Ausdrucksfähigkeit. In vier Premieren pro Saison und zahlreichen Gala-Auftritten und Gastspielen im In- und Ausland, interpretiert das Basler Ensemble sowohl Handlungs- als auch abstrakte Ballette.
Zum 50jährigen Jubiläum des Kunstvereins Binningen zeigt das Ballett Basel im Kronenmattsaal Highlights aus dem aktuellen choreographischen Programm: Darstellende Kunst auf höchstem Niveau – bewegt und bewegend.
Im Anschluss unterhält sich Felix Rudolf von Rohr mit Richard Wherlock und
zum Abschluss folgt der traditionelle Neujahrsapéro.
Eintritt: Mitglieder CHF 25.-, Gäste CHF 30.-, Jugendliche gratis
Abendkasse, kein Vorverkauf
Türöffnung 18.30 Uhr
Ein Gastspiel des Theater Basel
Basler Ballett Gilde - Freunde des Ballett Basel
Zollfreilager, Dreispitzareal
Utopia - Vom besten Zustand
Schauspiel Theater Basel
Eine szenische Installation mit Texten von Thomas Morus 1516 bis Beatrice Fleischlin 2012
Eine Koproduktion mit der Christoph Merian Stiftung
Regie: Florentine Klepper Bühne: Bastian Trieb Dramaturgie: Julie Paucker
Die Utopie ist der Nicht-Ort. Man kann sie denken, aber es gibt sie nicht. Die Utopie ist ein wünschenswerter Zustand, eine Vision, ein Ideal, ein Konzept, ein Wunschtraum. The place to be. Aber es gibt sie nicht. Die Utopie ist das verlorene Paradies, der Gral – die versunkene Insel, auf der alles anders und alles gut ist. Aber es gibt sie nicht.
Und es gibt sie doch, weil wir sie denken können, sie immer wieder denken müssen. Mit der Sehnsucht nach Utopie, dem verzweifelten Wunsch, Welt utopisch und also besser zu denken, beschäftigt sich unser Projekt. Wir durchstreifen die utopische Literatur vom Comic bis zur philosophischen Abhandlung und lassen Jugendliche auf Utopien los, denn man kann seinen Kindern nur erzählen, wie die Welt war – die Kinder erzählen, wie sie sein wird. Wir spielen Szenen aus Thomas Morus’ Roman «Utopia. Vom besten Zustand des Staates oder von der neuen Insel Utopia», der nach 500 Jahren Geschichte noch immer bestechend visionär ist. In der Sprache unserer Hausautorin Beatrice Fleischlin bringen wir Utopie in neue Zusammenhänge.
«Utopia – vom besten Zustand» soll eine theatrale Installation werden, besiedelt von den Utopiern, Schauspielern, Jugendlichen und einem Musiker; ein Rechercheprojekt, an dem der Zuschauer teilnimmt.
Der Nicht-Ort: Als Industriezone hat der Dreispitz ausgedient. Hier soll als eines der grössten Entwicklungsprojekte der Schweiz ein neues Stadtquartier entstehen. Bevor die Hallen des alten Zollfreilagers abgerissen werden, unterstützt die Christoph Merian Stiftung Zwischennutzungen und lädt das Projekt «Utopia» ein. Diese Phase zwischen Abbruch und Aufbruch, an der Schnittstelle von Altem und Neuem, in dem Moment, wo noch alles möglich ist, scheint uns der ideale Ort und Zeitpunkt für dieses Utopie-Projekt.
Im Rahmen von Stück Labor Basel. Neue Schweizer Dramatik.
Mit der Unterstützung von Pro Helvetia, Migros-Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung und Theater Basel
Einführung 19.15 Uhr, Vorführung 20 Uhr
Kosten: Fr. 37.- für Mitglieder und Gäste
Anmeldung: bis spätestens 28. März 2012
Kronenmattsaal Binningen
DURST
Gastspiel des Theaters Basel mit dem Minidrama DURST
Moderation: Marc Joset
Gespräch mit dem Publikum und Neujahrsapéro
DURST Von Flann O`Brian
Inszenierung: Elias Perrig
Schauspieler: Andreas Bettini, Bastian Heidenreich, Benjamin Kempf, Lorenz Nufer
Drei Männer in einer Bar. Der Abend könnte immer so weitergehen, gäbe es nicht die Sperrstunde. Und den Polizisten, der ihre Einhaltung überwacht. Da die drei aber weder nach Hause gehen noch aufhören wollen zu trinken noch der Wirt Strafe zahlen will, nehmen sie ein grossangelegtes Manöver in Angriff. Und erfinden eine Geschichte, die im wahrsten Sinne des Wortes Durst macht.
Gespräch
„Das Theater Basel auf Beizentour durch Baselland“ - auch in Binningen
Elias Perrig, Schauspieldirektor und Martin Wigger, Chefdramaturg Schauspiel, stellen sich den Fragen des Publikums.
Burgfestspiele Rötteln, Lörrach Freilchtaufführung
Arsen und Spitzenhäubchen
von Joseph Kesselring, Regie Klaus Koska
Eine skurrile Komödie mit den zwei alten Damen Abby und Marta. Der Neffe Mortimer Brewster besucht am Tag seiner Hochzeit seine Tanten und entdeckt dabei, dass die beiden netten Damen Leichen im Keller haben .... mehr wird nicht verraten !
Wenn die Laienschauspieler in Kostümen vom Theater Basel auf die Bühnen auf drei Ebenen treten und der Mond über der Burgruine scheint, ist ein vergnüglicher Sommerabend vorprogrammiert.
Kronenmattsaal Binningen
Performance Raymond Mund
Performance "Du bist, was Du isst" von R. Mund
Raymond Mund zeigt in performativem Setting, was er in den letzten dreissig Jahren gegessen hat. Der Zeitraffer durchs Leben und durch einen dreissigjährigen künstlerischen Prozess nimmt hier eine ganz besondere Form an. Statistiken des Essverhaltens, Monatsrhythmus und sich selbst als Versuchsobjekt machen aus dem Menschen eine Verwertungsmaschine der eigenen Art. Humor und Ironie lassen diese Performance zu einem höchst feinsinnigen Vergnügen werden! Für Du bist, was du isst erhielt der in Zürich lebende Künstler 2007 einen Förderbeitrag des Kunstkredits Basel-Stadt.
Raymond Mund wird zudem verschiedene filmische Arbeiten zeigen und Einblick in sein stets wandlungsfähiges Schaffen geben.
R. Mund
Kronenmattsaal Binningen
Jeanne d'Arc - Ein theatralisch-musikalisches Portrait
mit Viola von Scarpatetti, Liane Stalder Sperl und Oxana Peter-Fedjura
Texte und Monologe von Friedrich Schiller aus „Die Jungfrau von Orleans“
Musik von Giuseppe Verdi aus „Giovanna d’Arco“, Peter Iljitsch Tschaikowsky aus „Orleanskaja Dewa“, Arthur Honegger aus „Jeanne d’Arc au bûcher“.
Im Gesang offenbart sich die innere Stimme von Jeanne d’Arc und der Jungfrau Maria.
Zu den Monologen und Arien schaffen weitere Textauszüge, Musik und Geräusche einen Hintergrund. Diese Elemente kreieren eine stimmungsvolle und lebendige Darstellung der Jeanne d’Arc, welche 1429 die französischen Truppen im Hundertjährigen Krieg gegen die Engländer an und zum Sieg führte. 1431 wurde sie als Hexe verbrannt. Heute wird sie als französische Nationalheldin und Heilige angesehen.
Jeanne d' Arc
Kronenmattsaal Binningen
Können Fische fliegen
Clowntheater für die ganze Familie ab 5 Jahren
von und mit Priska Elmiger
Normalerweise zappelt der Fisch auf dem Teller nicht mehr, doch wenn Lili Tiger mit ihrem Hund Fido das Theater betritt, wird alles ein bisschen anders: Alltagsgeräusche tanzen, der Hund singt und ein Tisch verwandelt sich. Es beginnt eine Reise in die Fantasie mit vielen Zwischenfällen und Überraschungen - voller Situationskomik und Slapstick.
Spieler: Priska Elmiger, Antonio Morano
Technik, Licht und Ton: Claudia Oetterli
Audiodesign, Teilregie: Raffael Zehnder
Schauspielhaus Basel
Next Level Parzival
Stück von Tim Staffel – Uraufführung
Auftragsproduktion der Ruhr Triennale
Koproduktion des Theater Basel mit der Ruhr Triennale und dem jungen theater basel
Inszenierung: Sebastian Nübling
Bühne: Muriel Gerstner
Sieben junge Leute treffen sich zu einer LAN-Party. Sie wollen KING ARTHUR spielen. Doch kaum haben sie ihre Computer vernetzt und sich in ihre Charaktere im Spiel hineinbegeben, da taucht ein Virus auf. Er trägt den Namen Parzival und hat – genau wie die Figur aus dem Mittelalter – keine Ahnung von den herrschenden Regeln. Damals brachte er die Ritterwelt durcheinander, heute bringt er die gut sortierte virtuelle Wirklichkeit der Gamer in Unordnung.
Programm:
Begrüssung durch den Theaterdirektor Herrn G. Delnon
Einführung durch den Dramaturgen P.J. Kelting
Im Anschluss an das Stück Gespräch und Apéro mit Produktionsleitung und Schauspielern.