Kronenmattsaal Binningen
Filmpremiere Binningen Enlighted
Verbunden mit einem grossen Dank an alle Beteiligten präsentieren wir zum Abschluss von Binningen Enlighted den Film, welcher uns das einmalige Lichtkunstereignis nochmals erleben lässt.
Binningen Enlighted 16. März 2013
Foto Jonas Baumann
Kronenmattsaal Binningen
Filmabend
"Zwischensaison" von Daniel Schmid, Schweiz 1992
Der Bündner Spielfilmer entführt uns in das Grand Hôtel seiner Kindheit. Anschliessend Diskussion mit Herrn Felix Dietrich, der - wie Daniel Schmid - seine Kindheit in einem Grand Hotel, dem Waldhaus in Sils-Maria verbracht hat und später 33 Jahre lang das Haus leitete.
Kosten: Mitglieder CHF 15.-, Gäste CHF 20.-, Jugendliche gratis
Türöffnung 19.30 Uhr, kein Vorverkauf
Waldhaus Sils-Maria
Kronenmattsaal Binningen
Perlen des Schweizer Animationsfilms
Wir laden Sie zu einer Entdeckungsreise durch die Welt des Schweizer Animationsfilms ein. Diese Filmgattung, die zu oft fälschlicherweise auf Kindertrickfilme reduziert wird, erstaunt durch ihre ästhetische, thematische und erzählerische Bandbreite und Formenvielfalt: Der Schweizer Animationsfilm hat sich zu einer künstlerischen Ausrichtung in der Filmproduktion entwickelt.
Die vierzehn ausgewählten Kurzfilme geben Ihnen einen Überblick über die unterschiedlichen Filmgattungen und Animationstechniken seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Der Lausanner Charles Blanc-Gatti beispielsweise, der sich als „peintre des sons“ verstand, wird Ihnen mit seiner „Chromophony“ (1939) die Tür der visuellen Umsetzung von Klängen in Farben und Formen öffnen. Mit „78 Tours“ (1985) von Georges Schwizgebel, der zu den weltweit bekanntesten Animationsfilmemachern zählt, werden Sie eine zeitgenössische Interpretation von Musik in Farben und Formen entdecken. Jüngere Animationsfilmautoren wie Claude Barras und Cédric Louis mit „Banquise“ (2005), werden Ihnen ihre kritische und ironische Betrachtung unserer Gesellschaft offenbaren.
Anschliessend Diskussion mit Herrn Kilian Dellers, Leiter des Festivalservice der Schweizer Trickfilmgruppe (STFG) und Animationsfilmautor.
Eintritt: Mitglieder CHF 15.-, Gäste CHF 20.-, Student-/innen CHF 10.-
Abendkasse ab 19 Uhr, ohne Reservation oder Voranmeldung
Banquise, 2005
78 tours, 1985
Kronenmattsaal Binningen
Der Wilde Weisse
Film von Renatus Zürcher über Paul Wirz, Ethnologe
Gespräch mit Dadi Wirz und Renatus Zürcher
Wir zeigen an diesem Abend den kürzlich entstandenen Dokumentarfilm Der Wilde Weisse, 2008, über den Baselbieter Ethnologen Paul Wirz (1892 – 1955).
Dadi Wirz, Sohn von Paul Wirz und bekannter Künstler aus Reinach, war an dieser berührenden, filmischen Hommage wesentlich beteiligt. Er und der Regisseur Renatus Zürcher werden anwesend sein und nach der Vorführung Einblicke in die Entstehung des Films geben.
Getrieben von der Sehnsucht nach einem freien Leben wagte der Ethnologe Paul Wirz aus Gelterkinden sieben Expeditionen in die Südsee. Hier, «wo Meer und Urwald rauschen, Wilde und Kannibalen hausen», suchte er nach unerforschten Gebieten und fand sein Paradies.
Fünfzig Jahre später brechen Sohn Dadi (geb. 1931) und Enkel Pawi (geb. 1959) nach Papua-Neuguinea auf. Auf den Spuren des Vaters und Grossvaters wollen sie erfahren, warum sich Paul Wirz so sehr zu den Papuas hingezogen fühlte. Die Reise der beiden Männer nimmt eine überraschende Wendung: Pawi verliebt sich in eine junge Papua-Frau. Ein neues Kapitel der Familiensaga beginnt.
Renatus Zürchers Film ist eine berührende Liebesgeschichte wie eine feinfühlige Dokumentation eines aussergewöhlichen Forscherlebens. Ton- und Bilddokumente aus den Archiven und Familienalben dreier Generationen sorgen für authentische Erfahrung.
Paul Wirz 1930
Stadtkino Basel
Buchvernissage "Helle Nächte"
Präsentation des Buches "Helle Nächte" Die Vorstadt im Projektionsfeld filmischer Bilder", Christoph Merian Verlag; im Stadtkino Basel. 5 Filme von Andrea Saemann und Annina Zimmermann "Projektion und Präsenz" werden anschliessend gezeigt. Sie untersuchen den Raum des Kino. Die Performer nutzen die Möglichkeiten der Projektion im wörtlichen und übertragenen Sinn.